Was kann Biotechnologie: Heute – Morgen – Übermorgen
Seifen, Shampoos, Medikamente, Waschmittel, Räucherlachs, Hautcreme – Dies sind alles Produkte in unserem Alltag, in denen bereits heute Biotechnologie eine große Rolle spielen kann. Die Verwendung biotechnologischer Verfahren reduziert dabei oft den Bedarf an fossilen Rohstoffen in der Herstellung und verbessert die Nachhaltigkeit. Doch was genau macht die Biotechnologie dabei und welche Möglichkeiten bietet sie für unsere Zukunft?
Diesen Fragen stellen sich in einer Sonderedition von „BioBall im Gespräch” drei Gesprächspartner: Dr. Nadja Henke von der Universität Bielefeld erklärt, was sie zur Initiierung des Transfer-Projekts KaroTec motiviert hat und welche Produkte daraus in Alltagsprodukten verwendet werden können. Dr. Roland Breves von Henkel geht darauf ein, welchen Effekt biotechnologisch hergestellte Enzyme in unseren Waschmitteln haben und wie sich das positiv auf unsere Stromrechnung und unsere Umwelt auswirkt. Dr. Sonja Kubicki von der Universität Düsseldorf beschreibt, warum immer mehr junge Menschen den Weg in die Biotechnologie suchen und wie die Zusammenarbeit von Universitäten mit Unternehmen zu nachhaltigem Fortschritt führen kann.
Diese Sonderedition von „BioBall im Gespräch“ ist in Zusammenarbeit mit dem Cluster industrielle Biotechnologie (CLIB) entstanden. Die Gesprächspartner gehen daher auch darauf ein, welchen Nutzen sie aus der aktiven Einbindung in Netzwerke ziehen und wie CLIB dazu beiträgt, einige der großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.
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